Pop-Surrealismus

„Als ich 5 oder 6 Jahre alt war, sah ich das erste Mal, wie einem Hasen das Genick gebrochen und ihm sein Fell abgezogen wurde. Ich musste fast kotzen. Es gab Hasenbraten.
Zu dieser Zeit aß ich bereits kein Fleisch mehr und hätten sie einen Hund oder eine Katze geschlachtet, es hätte für mich keinen Unterschied gemacht.“ – Ein Einblick in ein sehr persönliches Projekt

Am 30. Oktober 2016 strahlte der National Geographic Channel in 171 Ländern und 45 Sprachen einen Film aus, der mich nachhaltig beeindruckt hat. So sehr, dass ich mich direkt an die Staffelei begeben und meine Gedanken in einem Bild verewigt habe.

Mitten in Europa wird eine grausame Tradition gepflegt und alle schauen zu. Das Grindadráp ist unerträglich, unnötig und vor allem eins: unmännlich.

Vor einigen Monaten durfte ich mit Chloë und Elliott von der Indie-Band Charity Children zusamenarbeiten. Meine Aufgabe war es, für ein Songbook das düsterste Stück des neuen Albums ‚Fabel‘ zu illustrieren.

Das erste Künstlerportait auf Art & Almonds widmet sich dem kalifornischen Maler Mark Bryan, dessen surreale Gemälde gefüllt sind mit Symbolen und kulturellen Anspielungen, welche sich manchmal auch erst auf den zweiten Blick offenbaren.