In zweieinhalb Wochen ist Ostern und schon jetzt dreht sich die Welt nur noch um Eier.
Bei uns zu Hause gibt’s Ostern bunte Eier aus Schokolade oder Marzipan UND es gibt was Leckeres aufs Brot was optisch (und wenn man will auch geschmacklich) an Rührei erinnert, aber keins ist: nämlich Rührtofu.
Rührtofu eignet sich perfekt für eine deftige Brotzeit. Aber Vorsicht: In Kombination mit veganer Kräuterbutter explodieren einem schonmal die Geschmacksnerven.
Rezept für eine Brotzeit mit veganer Kräuterbutter und Rührtofu
Für die vegane Kräuterbutter:
Kräuter (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Dill, je nachdem was der Garten, Balkon oder Fensterbrett so hergeben)
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
250 g vegane Alternative zu Butter, z.B. Alsan Bio Margarine
Für den Rührtofu:
400g Tofu natur (fest)
2 EL Rapsöl
2 TL Kurkuma
2 EL Mandelmus
Salz (für den perfekten Ei-Geschmack: Kala Namak)
Pfeffer
etwas Pflanzenmilch (z.B. auf Soja- oder Haferbasis)
Schnittlauch
Die Zutaten für die vegane Kräuterbutter alle in eine große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät gut vermischen. Achtet darauf, dass die Margarine nicht direkt aus dem Kühlschrank kommt. Wenn sie zu fest ist, lässt sie sich nicht so gut verarbeiten.
Für den Rührtofu, zerdrückt ihr den Tofu mit einer Gabel oder zerbröselt ihn mit der Hand. Erhitzt nun das Öl in einer großen Pfanne und gebt den Tofu hinzu. Bei niedriger Hitze das Kurkuma einrühren, bis sich alle Tofustückchen gelb eingefärbt haben. Löscht alles mit einem Schuss Pflanzenmilch ab und gebt das Mandelmus, sowie Salz und Pfeffer hinzu.
Den Rührtofu vom Herd nehmen und mit frisch gehacktem Schnittlauch bestreuen.
Wenn ihr möchtet, dass der Rührtofu nicht nur aussieht, sondern auch schmeckt wie Rührei, könnt ihr anstelle von normalem Salz auch gemahlenes Kala Namak untermischen.
Der schwefelige Geschmack des indischen Schwarzsalzes erinnert stark an den von Eiern. (Mich stößt das persönlich ja eher ab ;-))